Arbeiten bei Modality
Ronnie kennenlernen

Codebreaker; die 25-jährige Entwicklung unseres Support-Profis Ronnie
Dieses Mal interviewen wir einen der Veteranen von Modality. Support-Held Ronnie ist seit über 25 Jahren im Dienst und gehört mittlerweile zum sprichwörtlichen Inventar. Inventar, das übrigens bereits mehrfach umgezogen ist. Ronnie hat an allen verschiedenen Standorten gearbeitet und hat aus erster Hand miterlebt, wie unser Unternehmen mit jedem Umzug buchstäblich und im übertragenen Sinne gewachsen ist.
Back to the Future
Es ist ein schöner Septembertag im Jahr 1998, als Ronnie, damals noch Ronnietje, das Dokkantoor-Gebäude an der Heijplaat in Rotterdam betritt. Er verstaut seinen Walkman in seiner Tasche (die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dauerte mindestens 75 Minuten) und nimmt seine Umgebung genau unter die Lupe. An einem Ende des Raumes sitzt ein Mann mit wilden Locken konzentriert über einen Packard Bell gebeugt, während er mit seinem rechten Fuß nervös auf den Boden tappt. Auf der anderen Seite erneuert ein Mann im Anzug mit einer zwischen Ohr und Schulter eingeklemmten Motorola die Rolle des Faxgeräts. Beide Herren begrüßen Ronnie und nach einem kurzen Bewerbungsgespräch darf sich Ronnie Mitarbeiter Nummer drei nennen. Ronnie geht damals zum Teil noch zur Schule, um seine IT-Ausbildung abzuschließen, und an den anderen Tagen beschäftigt er sich mit dem Programmieren und anderen unterstützenden Arbeiten für Jan und Aad.
Im Laufe der Jahre wird Ronnie Zeuge vieler Veränderungen. Zu Beginn gehen alle Aufträge noch per Fax ein, und für jedes Geschäftsjahr wird eine andere Papierfarbe verwendet. Installationen (u.a. von einzelnen PCs) werden vor Ort beim Kunden durchgeführt, und auch der Support bei der Lösung von Systemproblemen erfolgt beim Kunden selbst. Die Anmeldung erfolgt über eine Einwahlverbindung mit dem typischen Signalton, den jeder kennt, der 1998 nicht in einer Windel durch die Gegend lief. Die Nachfrage nach Systemen wächst und das Team wächst schon bald weiter. Vom Dokkantoor-Gebäude ziehen sie zum Waalhaven, wo Ronnie und seine Kollegen nicht nur ihre eigenen Toiletten haben, sondern auch eine großartige Aussicht genießen können. Einige Jahre später barst auch dort das Team aus den Nähten und das Unternehmen bezog Räumlichkeiten an der Oslo in Barendrecht. Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem der Kundenstamm so groß geworden ist, dass eine eigene Support-Abteilung gegründet wird.
Ronnie:
"Es ist immer schön, von einem Kunden zu hören, dass er mit einer Lösung zufrieden ist, vor allem, wenn die Lösung ihm wirklich bei der Erfüllung seiner Aufgaben hilft."

The Source Code
Von da an gehörten zu Ronnies Aufgaben die Bearbeitung von Support-Anfragen, die Durchführung von Installationen, das Testen von Schnittstellen, Hilfe bei der Angebotsvorbereitung und vieles mehr. Mit seinem Programmierhintergrund hat Ronnie Einblick in den Code und kann Kunden auch direkt inhaltliche Informationen auf technischer Ebene liefern. Ronnie kümmert sich außerdem täglich selbst noch um kleinere Programmierprobleme und klärt Kunden auf, wenn eine neue Installation vorgenommen wurde. Diese Abwechslung in der Arbeit, der Kontakt mit den Kunden und die gute gegenseitige Atmosphäre sind die Hauptgründe, warum Ronnie seit mehr als 25 Jahren bei uns tätig ist. Außerdem blickt er begeistert auf die Partys und Ausflüge der letzten Jahre zurück. Er erwähnt zum Beispiel die Jubiläumsfeier, bei der im Kuip-Stadion Fußball gespielt wurde, die Party auf der SS Rotterdam oder die Reise nach Barcelona.
The Pursuit of Happyness
Ronnie liebt nicht nur Partys und gutes Essen, dieser Witzbold ist auch immer für einen guten Scherz zu haben. So tauschte er zum Beispiel ein gekochtes Ei aus Esmees Mittagessen gegen ein rohes Ei aus und überraschte Albert und Evert mit einer Klebebandfalle an der Tür, als sie das Büro betraten. Glücklicherweise bleiben die meisten von Ronnies Ideen genau das: Ideen. Nach eigenem Bekunden möchte er die gute Atmosphäre beibehalten und die Dinge nicht auf die Spitze treiben.
Apropos (Sturm-)Spitze: Ronnie verbringt seine Freizeit gerne am Spielfeldrand, um seinen Sohn anzufeuern, und er feiert auch gerne selbst Tore bei einer Partie Hallenfußball. Neben einem Sohn haben er und seine costa-ricanische Frau auch eine Tochter, die Chemieingenieurwesen studiert. Obwohl Ronnie auch gerne abenteuerliche und sportliche Urlaube unternimmt, besteht sein Hauptanliegen darin, dass es seiner Familie gut geht und alle gesund sind. Mehr braucht er nicht, um glücklich zu werden.
